Beteiligung in der Wärmeplanung
Viele Städte und Gemeinden in Deutschland müssen sich bis spätestens 2026 mit der kommunalen Wärmeplanung auseinandersetzen. Nutzen Sie schon jetzt die Chance, Ihre Bürger:innen über das gesetzlich geforderte Maß hinaus einzubinden und eine gemeinschaftlich getragene Wärmeplanung zu gestalten.
Wärmeplanung für eine sichere Energieversorgung
Die Wärmeplanung ist der zentrale Baustein für eine klimafreundliche und unabhängige Energieversorgung in Städten und Gemeinden. Dabei werden bestehende Wärmestrukturen analysiert und Potenziale für erneuerbare Energien ermittelt, um bis 2045 eine klimaneutrale Wärmeversorgung zu erreichen. Sie umfasst die Planung von Heizungsinfrastrukturen sowie Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und passt sich optimal an die regionalen Gegebenheiten und Potenziale an.
Beteiligung als Erfolgsfaktor für die Wärmeplanung
Eine erfolgreiche Wärmeplanung berücksichtigt die Bedürfnisse der Bürger:innen und stärkt so die lokale Akzeptanz. Formelle Beteiligung sichert das Recht zur Stellungnahme, während informelle Formate frühzeitig Meinungen und Ideen einbinden, bevor Strukturen festgelegt werden. So lassen sich potenzielle Konflikte früh erkennen und aktiv integrieren, was den Planungsprozess stärkt. Die Einbindung von Stakeholdern und Bürger:innen fördert nicht nur die Akzeptanz, sondern bringt auch wertvolles lokales Wissen und kreative Ansätze ein, die die Qualität der Wärmeplanung steigern.