Beteiligung in der Bauleitplanung
Bauleitplanung bestimmt, wie unsere Städte und Gemeinden sich entwickeln und welche Flächen wie genutzt werden dürfen. Sie schafft verbindliche Rahmenbedingungen für Bauvorhaben und bietet Bürger:innen die Möglichkeit, die Planung aktiv mitzugestalten. Ob formelle Beteiligung im Rahmen gesetzlicher Vorgaben oder ergänzende informelle Formate – gemeinsam gestalten wir lebenswerte Orte für heute und morgen.
Bauleitplanung:
Lebensräume gemeinsam gestalten
Die Bauleitplanung legt fest, wie sich unsere Stadt in Zukunft entwickelt und welche Flächen wofür genutzt werden dürfen. Im Flächennutzungs- und Bebauungsplan sind der Rahmen für Wohnen, Gewerbe und Erholung vorgegeben. Sie bilden die rechtliche Grundlage für Bauvorhaben. Immer wenn ein Bauvorhaben nicht über den bestehenden Bebauungsplan abgedeckt ist, muss ein neues Bebauungsplanverfahren eingeleitet werden. Dies erfordert ein formelles Beteiligungsverfahren, bei dem Bürger:innen und öffentliche Stellen ihre Interessen und Bedenken einbringen können.
Beteiligung in der Bauleitplanung
Die Bauleitplanung beeinflusst das direkte Lebensumfeld der Menschen. Formelle Beteiligung stellt sicher, dass Bürger:innen und öffentliche Stellen sich äußern können. Oft findet diese jedoch erst in einer späten Planungsphase statt, sodass meist nur Raum für Korrekturen bleibt. Die Bauleitplanung beeinflusst das direkte Lebensumfeld der Menschen. Informelle Beteiligung setzt früher an und ermöglicht einen offenen Austausch. So können Ideen und Bedürfnisse rechtzeitig einfließe, und potenzielle Konflikte werden frühzeitig sichtbar. Diese können in die Planung integriert werden, was spätere Einwände reduziert und die Akzeptanz erhöht.