13.02.2024
Dialogverfahren am Checkpoint Charlie
Dialogverfahren am Checkpoint Charlie
Die Stiftung Berliner Mauer plant ein neues Erinnerungszentrum am Checkpoint Charlie und ist dafür mit verschiedenen Zielgruppen in den Dialog gegangen.
Die Stiftung Berliner Mauer plant ein neues Erinnerungszentrum am Checkpoint Charlie und ist dafür mit verschiedenen Zielgruppen in den Dialog gegangen.




Der ehemalige Grenzübergang Friedrich-/ Ecke Zimmerstraße, allgemein bekannt als Checkpoint Charlie, steht als historischer Ort für die deutsche Teilung und die direkte Konfrontation amerikanischer und sowjetischer Panzer im Jahr 1961. Nach dem Abriss der ehemaligen Grenzanlagen in den Nachwendejahren, der anschließenden Überbauung von großen Teilen des Areals und der Bespielung mit provisorischen Ausstellungen soll hier künftig ein angemessener und dauerhafter Erinnerungsort entstehen. Zur Gestaltung des Ortes hat CrowdInsights, im Auftrag der Stiftung Berliner Mauer, zwischen Juli und Oktober 2023 ein kulturfachliches Dialogverfahren ausgerichtet.
Zahlreiche Tourist:innen aus aller Welt teilten im Gespräch mit den CrowdInsights-Dialogern am Checkpoint Charlie und über eine digitale Beteiligungsplattform ihre Wünsche und Erwartungen an die zukünftige Gestaltung des Ortes. Anstelle einer einfachen Befragung haben wir uns dabei für ein ein digitales Gästebuch entschieden. Besucher:innen berichten hier, was sie persönlich mit dem Checkpoint Charlie verbindet. Ein Besucher zum Beispiel schreibt:
Der Checkpoint Charlie war unweit meiner Lieblingsdiskothek gelegen, des MZGs. In den 80-igern der Treffpunkt für junge Menschen, die Berlin schon damals mit lila Wolken am nächsten Morgen sahen. Zudem machte ich dort meinen ersten Schritt in den Westen am 27.11.1989.
Ein anderer:
Ich war 1988 im Abitur und habe über das geteilte Berlin meine Prüfung gemacht. 88 erschien es, als würde es nie eine Änderung geben. Nach dem Mauerfall bin ich zum ersten Mal mit der anderen Welt in Berührung gekommen. Seitdem komme ich regelmäßig her.
Quasi nebenbei beantworteten die Besucher:innen dann gerne auch eine normale Umfrage. Auf Basis der Antworten als auch der Geschichten haben wir Idealtypen generiert, die bei einem Konzept für den Erinnerungsort berücksichtigt werden könnten.

Einen zweiten Strang des Dialogverfahrens haben wir stärker als Beteiligungsverfahren im eigentlichen Sinne gestaltet. Die übergreifende Frage: „Wie würdest Du den Checkpoint Charlie gestalten?“. Online, aber auch im Rahmen der aufsuchenden Beteiligung vor Ort haben wir zu einem Gedankenspiel eingeladen. „Stell Dir vor, Du bist das Mastermind oder die Chef-Designerin für den neuen Erinnerungsort…“. In einem Frageparcours haben wir die Teilnehmenden durch die wesentlichen Gestaltungsoptionen geleitet. Zu den gleichen Fragen haben wir parallel Fachworkshops mit Expert:innen aus den Bereichen Gedenkstätten und Museen, Erinnerungskultur, Zeitgeschichte und Tourismus durchgeführt. Resultate aus Präsenzveranstaltungen wurden kontinuierlich auf die Online-Plattform übertragen und somit auch öffentlich zugänglich gemacht. Über 900 Einzelbeiträge sind auf diese Weise zusammengekommen.
Nach einer öffentlichen Zwischenpräsentation in den Räumen der Stiftung Berliner Mauer haben wir Ende Oktober 2023 die finalen Erkenntnisse veröffentlicht. Bemerkenswert dabei ist die Detailtiefe, mit der auch Laien, angeleitet durch den im Storytelling-Format gestalteten Frageparcours auf der Plattform, substanzielle und argumentativ gut begründete Antworten sogar zu Detailfragen beigesteuert haben. Einige Resultate:
Die Teilnehmenden der Konsultation sehen die Verantwortung und Gestaltung des Erinnerungsortes deutlich in öffentlicher Trägerschaft und begründen dies auch argumentativ. Damit bekräftigen sie das Mandat der Stiftung Berliner Mauer, die Neukonzeption des Ortes in führender Rolle zu übernehmen.
In der Tendenz präferierten die Teilnehmenden einen Erinnerungsort, der sich nicht nur auf das Thema „Mauer“ konzentriert, sondern die globale Bedeutung des Checkpoint Charlie als Schauplatz des Kalten Krieges deutlich hervorhebt und vielleicht sogar Bezüge zu Konflikten der Gegenwart herstellt
Der zukünftige Erinnerungsort soll, so das überwiegende Votum insbesondere der Fachexpert:innen, gezielt als Ort der Begegnung und des (intergenerationellen) Dialoges angelegt werden.
Die ausführlichen Resultate sind, einschließlich der thematisch geclusterten O-Töne der Teilnehmenden, auf der Plattform checkpointcharlie.mitdenken.online dokumentiert sowie in komprimierterer Form, einschließlich der Ergebnisse der Fachworkshops, in einem Printbericht zusammengefasst.
Auf Basis der Resultate des kulturfachlichen Dialogverfahrens wird die Stiftung Berliner Mauer ein Gesamtkonzept für den erinnerungskulturellen Ort erstellen.

Der ehemalige Grenzübergang Friedrich-/ Ecke Zimmerstraße, allgemein bekannt als Checkpoint Charlie, steht als historischer Ort für die deutsche Teilung und die direkte Konfrontation amerikanischer und sowjetischer Panzer im Jahr 1961. Nach dem Abriss der ehemaligen Grenzanlagen in den Nachwendejahren, der anschließenden Überbauung von großen Teilen des Areals und der Bespielung mit provisorischen Ausstellungen soll hier künftig ein angemessener und dauerhafter Erinnerungsort entstehen. Zur Gestaltung des Ortes hat CrowdInsights, im Auftrag der Stiftung Berliner Mauer, zwischen Juli und Oktober 2023 ein kulturfachliches Dialogverfahren ausgerichtet.
Zahlreiche Tourist:innen aus aller Welt teilten im Gespräch mit den CrowdInsights-Dialogern am Checkpoint Charlie und über eine digitale Beteiligungsplattform ihre Wünsche und Erwartungen an die zukünftige Gestaltung des Ortes. Anstelle einer einfachen Befragung haben wir uns dabei für ein ein digitales Gästebuch entschieden. Besucher:innen berichten hier, was sie persönlich mit dem Checkpoint Charlie verbindet. Ein Besucher zum Beispiel schreibt:
Der Checkpoint Charlie war unweit meiner Lieblingsdiskothek gelegen, des MZGs. In den 80-igern der Treffpunkt für junge Menschen, die Berlin schon damals mit lila Wolken am nächsten Morgen sahen. Zudem machte ich dort meinen ersten Schritt in den Westen am 27.11.1989.
Ein anderer:
Ich war 1988 im Abitur und habe über das geteilte Berlin meine Prüfung gemacht. 88 erschien es, als würde es nie eine Änderung geben. Nach dem Mauerfall bin ich zum ersten Mal mit der anderen Welt in Berührung gekommen. Seitdem komme ich regelmäßig her.
Quasi nebenbei beantworteten die Besucher:innen dann gerne auch eine normale Umfrage. Auf Basis der Antworten als auch der Geschichten haben wir Idealtypen generiert, die bei einem Konzept für den Erinnerungsort berücksichtigt werden könnten.

Einen zweiten Strang des Dialogverfahrens haben wir stärker als Beteiligungsverfahren im eigentlichen Sinne gestaltet. Die übergreifende Frage: „Wie würdest Du den Checkpoint Charlie gestalten?“. Online, aber auch im Rahmen der aufsuchenden Beteiligung vor Ort haben wir zu einem Gedankenspiel eingeladen. „Stell Dir vor, Du bist das Mastermind oder die Chef-Designerin für den neuen Erinnerungsort…“. In einem Frageparcours haben wir die Teilnehmenden durch die wesentlichen Gestaltungsoptionen geleitet. Zu den gleichen Fragen haben wir parallel Fachworkshops mit Expert:innen aus den Bereichen Gedenkstätten und Museen, Erinnerungskultur, Zeitgeschichte und Tourismus durchgeführt. Resultate aus Präsenzveranstaltungen wurden kontinuierlich auf die Online-Plattform übertragen und somit auch öffentlich zugänglich gemacht. Über 900 Einzelbeiträge sind auf diese Weise zusammengekommen.
Nach einer öffentlichen Zwischenpräsentation in den Räumen der Stiftung Berliner Mauer haben wir Ende Oktober 2023 die finalen Erkenntnisse veröffentlicht. Bemerkenswert dabei ist die Detailtiefe, mit der auch Laien, angeleitet durch den im Storytelling-Format gestalteten Frageparcours auf der Plattform, substanzielle und argumentativ gut begründete Antworten sogar zu Detailfragen beigesteuert haben. Einige Resultate:
Die Teilnehmenden der Konsultation sehen die Verantwortung und Gestaltung des Erinnerungsortes deutlich in öffentlicher Trägerschaft und begründen dies auch argumentativ. Damit bekräftigen sie das Mandat der Stiftung Berliner Mauer, die Neukonzeption des Ortes in führender Rolle zu übernehmen.
In der Tendenz präferierten die Teilnehmenden einen Erinnerungsort, der sich nicht nur auf das Thema „Mauer“ konzentriert, sondern die globale Bedeutung des Checkpoint Charlie als Schauplatz des Kalten Krieges deutlich hervorhebt und vielleicht sogar Bezüge zu Konflikten der Gegenwart herstellt
Der zukünftige Erinnerungsort soll, so das überwiegende Votum insbesondere der Fachexpert:innen, gezielt als Ort der Begegnung und des (intergenerationellen) Dialoges angelegt werden.
Die ausführlichen Resultate sind, einschließlich der thematisch geclusterten O-Töne der Teilnehmenden, auf der Plattform checkpointcharlie.mitdenken.online dokumentiert sowie in komprimierterer Form, einschließlich der Ergebnisse der Fachworkshops, in einem Printbericht zusammengefasst.
Auf Basis der Resultate des kulturfachlichen Dialogverfahrens wird die Stiftung Berliner Mauer ein Gesamtkonzept für den erinnerungskulturellen Ort erstellen.

Der ehemalige Grenzübergang Friedrich-/ Ecke Zimmerstraße, allgemein bekannt als Checkpoint Charlie, steht als historischer Ort für die deutsche Teilung und die direkte Konfrontation amerikanischer und sowjetischer Panzer im Jahr 1961. Nach dem Abriss der ehemaligen Grenzanlagen in den Nachwendejahren, der anschließenden Überbauung von großen Teilen des Areals und der Bespielung mit provisorischen Ausstellungen soll hier künftig ein angemessener und dauerhafter Erinnerungsort entstehen. Zur Gestaltung des Ortes hat CrowdInsights, im Auftrag der Stiftung Berliner Mauer, zwischen Juli und Oktober 2023 ein kulturfachliches Dialogverfahren ausgerichtet.
Zahlreiche Tourist:innen aus aller Welt teilten im Gespräch mit den CrowdInsights-Dialogern am Checkpoint Charlie und über eine digitale Beteiligungsplattform ihre Wünsche und Erwartungen an die zukünftige Gestaltung des Ortes. Anstelle einer einfachen Befragung haben wir uns dabei für ein ein digitales Gästebuch entschieden. Besucher:innen berichten hier, was sie persönlich mit dem Checkpoint Charlie verbindet. Ein Besucher zum Beispiel schreibt:
Der Checkpoint Charlie war unweit meiner Lieblingsdiskothek gelegen, des MZGs. In den 80-igern der Treffpunkt für junge Menschen, die Berlin schon damals mit lila Wolken am nächsten Morgen sahen. Zudem machte ich dort meinen ersten Schritt in den Westen am 27.11.1989.
Ein anderer:
Ich war 1988 im Abitur und habe über das geteilte Berlin meine Prüfung gemacht. 88 erschien es, als würde es nie eine Änderung geben. Nach dem Mauerfall bin ich zum ersten Mal mit der anderen Welt in Berührung gekommen. Seitdem komme ich regelmäßig her.
Quasi nebenbei beantworteten die Besucher:innen dann gerne auch eine normale Umfrage. Auf Basis der Antworten als auch der Geschichten haben wir Idealtypen generiert, die bei einem Konzept für den Erinnerungsort berücksichtigt werden könnten.

Einen zweiten Strang des Dialogverfahrens haben wir stärker als Beteiligungsverfahren im eigentlichen Sinne gestaltet. Die übergreifende Frage: „Wie würdest Du den Checkpoint Charlie gestalten?“. Online, aber auch im Rahmen der aufsuchenden Beteiligung vor Ort haben wir zu einem Gedankenspiel eingeladen. „Stell Dir vor, Du bist das Mastermind oder die Chef-Designerin für den neuen Erinnerungsort…“. In einem Frageparcours haben wir die Teilnehmenden durch die wesentlichen Gestaltungsoptionen geleitet. Zu den gleichen Fragen haben wir parallel Fachworkshops mit Expert:innen aus den Bereichen Gedenkstätten und Museen, Erinnerungskultur, Zeitgeschichte und Tourismus durchgeführt. Resultate aus Präsenzveranstaltungen wurden kontinuierlich auf die Online-Plattform übertragen und somit auch öffentlich zugänglich gemacht. Über 900 Einzelbeiträge sind auf diese Weise zusammengekommen.
Nach einer öffentlichen Zwischenpräsentation in den Räumen der Stiftung Berliner Mauer haben wir Ende Oktober 2023 die finalen Erkenntnisse veröffentlicht. Bemerkenswert dabei ist die Detailtiefe, mit der auch Laien, angeleitet durch den im Storytelling-Format gestalteten Frageparcours auf der Plattform, substanzielle und argumentativ gut begründete Antworten sogar zu Detailfragen beigesteuert haben. Einige Resultate:
Die Teilnehmenden der Konsultation sehen die Verantwortung und Gestaltung des Erinnerungsortes deutlich in öffentlicher Trägerschaft und begründen dies auch argumentativ. Damit bekräftigen sie das Mandat der Stiftung Berliner Mauer, die Neukonzeption des Ortes in führender Rolle zu übernehmen.
In der Tendenz präferierten die Teilnehmenden einen Erinnerungsort, der sich nicht nur auf das Thema „Mauer“ konzentriert, sondern die globale Bedeutung des Checkpoint Charlie als Schauplatz des Kalten Krieges deutlich hervorhebt und vielleicht sogar Bezüge zu Konflikten der Gegenwart herstellt
Der zukünftige Erinnerungsort soll, so das überwiegende Votum insbesondere der Fachexpert:innen, gezielt als Ort der Begegnung und des (intergenerationellen) Dialoges angelegt werden.
Die ausführlichen Resultate sind, einschließlich der thematisch geclusterten O-Töne der Teilnehmenden, auf der Plattform checkpointcharlie.mitdenken.online dokumentiert sowie in komprimierterer Form, einschließlich der Ergebnisse der Fachworkshops, in einem Printbericht zusammengefasst.
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Zahlreiche Tourist:innen aus aller Welt teilten im Gespräch mit den CrowdInsights-Dialogern am Checkpoint Charlie und über eine digitale Beteiligungsplattform ihre Wünsche und Erwartungen an die zukünftige Gestaltung des Ortes. Anstelle einer einfachen Befragung haben wir uns dabei für ein ein digitales Gästebuch entschieden. Besucher:innen berichten hier, was sie persönlich mit dem Checkpoint Charlie verbindet. Ein Besucher zum Beispiel schreibt:
Der Checkpoint Charlie war unweit meiner Lieblingsdiskothek gelegen, des MZGs. In den 80-igern der Treffpunkt für junge Menschen, die Berlin schon damals mit lila Wolken am nächsten Morgen sahen. Zudem machte ich dort meinen ersten Schritt in den Westen am 27.11.1989.
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Ich war 1988 im Abitur und habe über das geteilte Berlin meine Prüfung gemacht. 88 erschien es, als würde es nie eine Änderung geben. Nach dem Mauerfall bin ich zum ersten Mal mit der anderen Welt in Berührung gekommen. Seitdem komme ich regelmäßig her.
Quasi nebenbei beantworteten die Besucher:innen dann gerne auch eine normale Umfrage. Auf Basis der Antworten als auch der Geschichten haben wir Idealtypen generiert, die bei einem Konzept für den Erinnerungsort berücksichtigt werden könnten.

Einen zweiten Strang des Dialogverfahrens haben wir stärker als Beteiligungsverfahren im eigentlichen Sinne gestaltet. Die übergreifende Frage: „Wie würdest Du den Checkpoint Charlie gestalten?“. Online, aber auch im Rahmen der aufsuchenden Beteiligung vor Ort haben wir zu einem Gedankenspiel eingeladen. „Stell Dir vor, Du bist das Mastermind oder die Chef-Designerin für den neuen Erinnerungsort…“. In einem Frageparcours haben wir die Teilnehmenden durch die wesentlichen Gestaltungsoptionen geleitet. Zu den gleichen Fragen haben wir parallel Fachworkshops mit Expert:innen aus den Bereichen Gedenkstätten und Museen, Erinnerungskultur, Zeitgeschichte und Tourismus durchgeführt. Resultate aus Präsenzveranstaltungen wurden kontinuierlich auf die Online-Plattform übertragen und somit auch öffentlich zugänglich gemacht. Über 900 Einzelbeiträge sind auf diese Weise zusammengekommen.
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