01.02.2023

Neues Besucherzentrum im Österreichischen Parlament

Neues Besucherzentrum im Österreichischen Parlament

2018 führte das österreichische Parlament bei der Neugestaltung des Besucherzentrums ein Crowdsourcing-Pilotprojekt durch, um Bürger:innen aktiv in den Planungsprozess einzubinden.

2018 führte das österreichische Parlament bei der Neugestaltung des Besucherzentrums ein Crowdsourcing-Pilotprojekt durch, um Bürger:innen aktiv in den Planungsprozess einzubinden.

In seiner Demokratiereform im Jahr 2015 beschloss das Österreichische Parlament, dass das Crowdsourcing – also das Nutzen der Schwarmintelligenz zur Gewinnung neuer Erkenntnisse – als Form der Bürgerbeteiligung eingesetzt werden soll. Dies setzte das Parlament 3 Jahre später anlässlich der Renovierung des Parlamentsgebäudes zusammen mit CrowdInsights um: Da das Besucherzentrum der Österreichischen Parlamentsdirektion neu eröffnet und daher ganz neu konzipiert wurde, sollten die Expertise und die Ideen der Bürger:innen maßgeblich in den Planungsprozess miteinbezogen werden. Diese Herausforderung wurde in der Folge zum ersten Pilotprozess im Bereich Crowdsourcing, den die neu geschaffene Stabstelle Crowdsourcing der Parlamentsdirektion mit diesem methodischen Ansatz anging. Die zentrale Fragestellung im Rahmen des Projekts lautete:


Was soll das neu gestaltete Besucherzentrum unseres Parlaments bieten, damit möglichst viele Bürgerinnen und Bürger ihr Parlament, seine Arbeitsabläufe und Räumlichkeiten kennenlernen können und wollen?


Diese Frage konnten die Besucher:innen erstmals anlässlich des Nationalfeiertags am 26. Oktober 2018 bei einem Tag der offenen Tür im Parlamentsgebäude an einem Laptop-Stand im Besuchercontainer beantworten. Danach startete die Online-Beteiligung über die digitale Plattform von Crowdinsights, welche über bestehende E-Mail Verteiler und die sozialen Medien beworben wurde. Die Beteiligung endete am 30. November 2018. Es konnten insgesamt 227 Antworten generiert werden, aus denen sich im Anschluss verschiedene Erkenntnisse ergaben.


Die gewonnenen Erkenntnisse wurden später in der Planung und Umsetzung des neuen Besucherzentrums, welches am 14. Januar 2023 feierlich eröffnet wurde, berücksichtigt. Der starke Besucherandrang am Tag der offenen Tür, für den die Besucher:innen bis zu 2 Stunden vor der Tür warteten, kann als Indiz dafür gesehen werden, dass das Projekt als großer Erfolg zu bewerten ist.

In seiner Demokratiereform im Jahr 2015 beschloss das Österreichische Parlament, dass das Crowdsourcing – also das Nutzen der Schwarmintelligenz zur Gewinnung neuer Erkenntnisse – als Form der Bürgerbeteiligung eingesetzt werden soll. Dies setzte das Parlament 3 Jahre später anlässlich der Renovierung des Parlamentsgebäudes zusammen mit CrowdInsights um: Da das Besucherzentrum der Österreichischen Parlamentsdirektion neu eröffnet und daher ganz neu konzipiert wurde, sollten die Expertise und die Ideen der Bürger:innen maßgeblich in den Planungsprozess miteinbezogen werden. Diese Herausforderung wurde in der Folge zum ersten Pilotprozess im Bereich Crowdsourcing, den die neu geschaffene Stabstelle Crowdsourcing der Parlamentsdirektion mit diesem methodischen Ansatz anging. Die zentrale Fragestellung im Rahmen des Projekts lautete:


Was soll das neu gestaltete Besucherzentrum unseres Parlaments bieten, damit möglichst viele Bürgerinnen und Bürger ihr Parlament, seine Arbeitsabläufe und Räumlichkeiten kennenlernen können und wollen?


Diese Frage konnten die Besucher:innen erstmals anlässlich des Nationalfeiertags am 26. Oktober 2018 bei einem Tag der offenen Tür im Parlamentsgebäude an einem Laptop-Stand im Besuchercontainer beantworten. Danach startete die Online-Beteiligung über die digitale Plattform von Crowdinsights, welche über bestehende E-Mail Verteiler und die sozialen Medien beworben wurde. Die Beteiligung endete am 30. November 2018. Es konnten insgesamt 227 Antworten generiert werden, aus denen sich im Anschluss verschiedene Erkenntnisse ergaben.


Die gewonnenen Erkenntnisse wurden später in der Planung und Umsetzung des neuen Besucherzentrums, welches am 14. Januar 2023 feierlich eröffnet wurde, berücksichtigt. Der starke Besucherandrang am Tag der offenen Tür, für den die Besucher:innen bis zu 2 Stunden vor der Tür warteten, kann als Indiz dafür gesehen werden, dass das Projekt als großer Erfolg zu bewerten ist.

In seiner Demokratiereform im Jahr 2015 beschloss das Österreichische Parlament, dass das Crowdsourcing – also das Nutzen der Schwarmintelligenz zur Gewinnung neuer Erkenntnisse – als Form der Bürgerbeteiligung eingesetzt werden soll. Dies setzte das Parlament 3 Jahre später anlässlich der Renovierung des Parlamentsgebäudes zusammen mit CrowdInsights um: Da das Besucherzentrum der Österreichischen Parlamentsdirektion neu eröffnet und daher ganz neu konzipiert wurde, sollten die Expertise und die Ideen der Bürger:innen maßgeblich in den Planungsprozess miteinbezogen werden. Diese Herausforderung wurde in der Folge zum ersten Pilotprozess im Bereich Crowdsourcing, den die neu geschaffene Stabstelle Crowdsourcing der Parlamentsdirektion mit diesem methodischen Ansatz anging. Die zentrale Fragestellung im Rahmen des Projekts lautete:


Was soll das neu gestaltete Besucherzentrum unseres Parlaments bieten, damit möglichst viele Bürgerinnen und Bürger ihr Parlament, seine Arbeitsabläufe und Räumlichkeiten kennenlernen können und wollen?


Diese Frage konnten die Besucher:innen erstmals anlässlich des Nationalfeiertags am 26. Oktober 2018 bei einem Tag der offenen Tür im Parlamentsgebäude an einem Laptop-Stand im Besuchercontainer beantworten. Danach startete die Online-Beteiligung über die digitale Plattform von Crowdinsights, welche über bestehende E-Mail Verteiler und die sozialen Medien beworben wurde. Die Beteiligung endete am 30. November 2018. Es konnten insgesamt 227 Antworten generiert werden, aus denen sich im Anschluss verschiedene Erkenntnisse ergaben.


Die gewonnenen Erkenntnisse wurden später in der Planung und Umsetzung des neuen Besucherzentrums, welches am 14. Januar 2023 feierlich eröffnet wurde, berücksichtigt. Der starke Besucherandrang am Tag der offenen Tür, für den die Besucher:innen bis zu 2 Stunden vor der Tür warteten, kann als Indiz dafür gesehen werden, dass das Projekt als großer Erfolg zu bewerten ist.

In seiner Demokratiereform im Jahr 2015 beschloss das Österreichische Parlament, dass das Crowdsourcing – also das Nutzen der Schwarmintelligenz zur Gewinnung neuer Erkenntnisse – als Form der Bürgerbeteiligung eingesetzt werden soll. Dies setzte das Parlament 3 Jahre später anlässlich der Renovierung des Parlamentsgebäudes zusammen mit CrowdInsights um: Da das Besucherzentrum der Österreichischen Parlamentsdirektion neu eröffnet und daher ganz neu konzipiert wurde, sollten die Expertise und die Ideen der Bürger:innen maßgeblich in den Planungsprozess miteinbezogen werden. Diese Herausforderung wurde in der Folge zum ersten Pilotprozess im Bereich Crowdsourcing, den die neu geschaffene Stabstelle Crowdsourcing der Parlamentsdirektion mit diesem methodischen Ansatz anging. Die zentrale Fragestellung im Rahmen des Projekts lautete:


Was soll das neu gestaltete Besucherzentrum unseres Parlaments bieten, damit möglichst viele Bürgerinnen und Bürger ihr Parlament, seine Arbeitsabläufe und Räumlichkeiten kennenlernen können und wollen?


Diese Frage konnten die Besucher:innen erstmals anlässlich des Nationalfeiertags am 26. Oktober 2018 bei einem Tag der offenen Tür im Parlamentsgebäude an einem Laptop-Stand im Besuchercontainer beantworten. Danach startete die Online-Beteiligung über die digitale Plattform von Crowdinsights, welche über bestehende E-Mail Verteiler und die sozialen Medien beworben wurde. Die Beteiligung endete am 30. November 2018. Es konnten insgesamt 227 Antworten generiert werden, aus denen sich im Anschluss verschiedene Erkenntnisse ergaben.


Die gewonnenen Erkenntnisse wurden später in der Planung und Umsetzung des neuen Besucherzentrums, welches am 14. Januar 2023 feierlich eröffnet wurde, berücksichtigt. Der starke Besucherandrang am Tag der offenen Tür, für den die Besucher:innen bis zu 2 Stunden vor der Tür warteten, kann als Indiz dafür gesehen werden, dass das Projekt als großer Erfolg zu bewerten ist.

Newsletter abonnieren

Alle zwei bis drei Monate informieren wir Sie über Praxisbeispiele, Beteiligungstipps, Veranstaltungseinladungen und aktuelle Entwicklungen unserer Plattform inklusive neuer Funktionen.

Bleiben Sie immer auf dem Laufenden

Weitere Beispiele guter Praxis

Weitere Beispiele guter Praxis

Bürger:innen beteiligen sich in einem hybriden Format an der Stadtplanung
Bürger:innen beteiligen sich in einem hybriden Format an der Stadtplanung

24.09.2025

Smart City und Bürgerbeteiligung

Von digitalen Bürgerhaushalten bis zum Digitalen Zwilling – der Schlüssel zu einer Smart City lautet Bürgerbeteiligung. Jetzt mehr erfahren!

Bürger:innen beteiligen sich in einem hybriden Format an der Stadtplanung
Bürger:innen beteiligen sich in einem hybriden Format an der Stadtplanung

24.09.2025

Smart City und Bürgerbeteiligung

Von digitalen Bürgerhaushalten bis zum Digitalen Zwilling – der Schlüssel zu einer Smart City lautet Bürgerbeteiligung. Jetzt mehr erfahren!

Bürger:innen beteiligen sich in einem hybriden Format an der Stadtplanung
Bürger:innen beteiligen sich in einem hybriden Format an der Stadtplanung

24.09.2025

Smart City und Bürgerbeteiligung

Von digitalen Bürgerhaushalten bis zum Digitalen Zwilling – der Schlüssel zu einer Smart City lautet Bürgerbeteiligung. Jetzt mehr erfahren!

Analoge Bürgerbeteiligung führt zu partizipativer Quartiersgestaltung
Analoge Bürgerbeteiligung führt zu partizipativer Quartiersgestaltung

12.09.2025

450 Stimmen, ein Bild – Partizipation in Staaken

Was wird aus über 450 Beiträge aus einem Quartier – gesammelt auf der Straße, im Gespräch, per digitaler Karte? In Berlin-Staaken wurde daraus ein 50 Meter hohes Wandbild.

Analoge Bürgerbeteiligung führt zu partizipativer Quartiersgestaltung
Analoge Bürgerbeteiligung führt zu partizipativer Quartiersgestaltung

12.09.2025

450 Stimmen, ein Bild – Partizipation in Staaken

Was wird aus über 450 Beiträge aus einem Quartier – gesammelt auf der Straße, im Gespräch, per digitaler Karte? In Berlin-Staaken wurde daraus ein 50 Meter hohes Wandbild.

Analoge Bürgerbeteiligung führt zu partizipativer Quartiersgestaltung
Analoge Bürgerbeteiligung führt zu partizipativer Quartiersgestaltung

12.09.2025

450 Stimmen, ein Bild – Partizipation in Staaken

Was wird aus über 450 Beiträge aus einem Quartier – gesammelt auf der Straße, im Gespräch, per digitaler Karte? In Berlin-Staaken wurde daraus ein 50 Meter hohes Wandbild.

Partizipation im Büro für gelungenes Leitbild: Abstimmung in diverser Runde.
Partizipation im Büro für gelungenes Leitbild: Abstimmung in diverser Runde.

19.08.2025

Unternehmensleitbild: Partizipation schafft Glaubwürdigkeit

Unternehmensleitbilder wirken nur mit echter Mitarbeitendenbeteiligung. Erfahren Sie, warum Partizipation für Glaubwürdigkeit und Umsetzung entscheidend ist.

Partizipation im Büro für gelungenes Leitbild: Abstimmung in diverser Runde.
Partizipation im Büro für gelungenes Leitbild: Abstimmung in diverser Runde.

19.08.2025

Unternehmensleitbild: Partizipation schafft Glaubwürdigkeit

Unternehmensleitbilder wirken nur mit echter Mitarbeitendenbeteiligung. Erfahren Sie, warum Partizipation für Glaubwürdigkeit und Umsetzung entscheidend ist.

Partizipation im Büro für gelungenes Leitbild: Abstimmung in diverser Runde.
Partizipation im Büro für gelungenes Leitbild: Abstimmung in diverser Runde.

19.08.2025

Unternehmensleitbild: Partizipation schafft Glaubwürdigkeit

Unternehmensleitbilder wirken nur mit echter Mitarbeitendenbeteiligung. Erfahren Sie, warum Partizipation für Glaubwürdigkeit und Umsetzung entscheidend ist.

Melden Sie sich bei uns!

Mehr erfahren und Beteiligung neu gestalten

Tauschen Sie sich unverbindlich mit uns darüber aus, wie Sie durch Beteiligung mehr erreichen können. Nadine Wunderer und Lukas Wolf helfen Ihnen gerne!

Nadine Wunderer von CrowdInsights. Ihre Ansprechpartnerin für erfolgreiche Bürgerbeteiligung
Lukas Wolf, Geschäftsführer von CrowdInsights, Berät strategisch bei kommunalen Beteiligungsprojekten

Melden Sie sich bei uns!

Mehr erfahren und Beteiligung neu gestalten

Tauschen Sie sich unverbindlich mit uns darüber aus, wie Sie durch Beteiligung mehr erreichen können. Nadine Wunderer und Lukas Wolf helfen Ihnen gerne!

Nadine Wunderer von CrowdInsights. Ihre Ansprechpartnerin für erfolgreiche Bürgerbeteiligung
Lukas Wolf, Geschäftsführer von CrowdInsights, Berät strategisch bei kommunalen Beteiligungsprojekten

Melden Sie sich bei uns!

Mehr erfahren und Beteiligung neu gestalten

Tauschen Sie sich unverbindlich mit uns darüber aus, wie Sie durch Beteiligung mehr erreichen können. Nadine Wunderer und Lukas Wolf helfen Ihnen gerne!

Nadine Wunderer von CrowdInsights. Ihre Ansprechpartnerin für erfolgreiche Bürgerbeteiligung
Lukas Wolf, Geschäftsführer von CrowdInsights, Berät strategisch bei kommunalen Beteiligungsprojekten

Melden Sie sich bei uns!

Mehr erfahren und Beteiligung neu gestalten

Tauschen Sie sich unverbindlich mit uns darüber aus, wie Sie durch Beteiligung mehr erreichen können. Nadine Wunderer und Lukas Wolf helfen Ihnen gerne!

Nadine Wunderer von CrowdInsights. Ihre Ansprechpartnerin für erfolgreiche Bürgerbeteiligung
Lukas Wolf, Geschäftsführer von CrowdInsights, Berät strategisch bei kommunalen Beteiligungsprojekten